ABARIS Angstambulanz ℠
Angstambulanz
Medien- und Pressepolitik der ABARIS Angstambulanz℠
Denken und "kluge Überlegung" [1] gegen Ängste, Panikstörungen und Phobien
Die Presse- und Medienpolitik der ABARIS Angstambulanz SM
Die Interviews und Äusserungen auf unseren Presse-Seiten seien von erfrischender Klarheit und Offenheit, so wird uns gelegentlich gesagt und dabei angemerkt, es wäre wünschenswert, mehr davon lesen zu können. Warum also ist die Auswahl in der Presse-Rubrik so klein?
Es gibt dafür im Wesentlichen drei Gründe:
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Presse- und Medienpolitik der Angstambulanz
Mit dem Wechsel von Stuttgart nach Cambridge in Großbritannien hatte unser vormaliger Ambulanzleiter, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Dietmar Luchmann, ab dem Jahr 2006 begonnen, auf Interviews zu verzichten und die Beantwortung von Presseanfragen freundlich abzulehnen. Vielleicht war die Presse damals noch nicht auf breiter Front zu dem geistigen Gift verkommen, das heute verharmlosend "Lügenpresse" genannt wird, der aus fast jedem Artikel "Fake News" quellen, aber in einer unfreien Gesellschaft sind in einem so unvermeidlich politischen Wissenschaftsbereich wie der Psychotherapie und Psychologie die wesentlichen Wahrheiten öffentlich grundsätzlich unerwünscht.
Norbert Bolz, Professor für Medienwissenschaften an der Technischen Universität Berlin (TUB) beschrieb diese Situation im Jahr 2010: "Längst haben die Funktionäre der Politischen Korrektheit die Stellen der sozialen Kontrolle dessen besetzt, was als diskutabel gilt. Damit koppeln sie die Moral vom gesunden Menschenverstand ab. [...] Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht." [2]
Insofern waren Interviews mit dem Psychotherapeuten Dietmar Luchmann
und Artikel wie jener der Redakteurin Gerlinde Schulte in der "Berliner
Morgenpost" vom 06.08.2005, "Die Ratgeber-Autoren verkaufen
Illusionen", und jener des Wissenschaftsjournalisten Bas Kast im
Berliner "Tagesspiegel" vom 20.08.2004 mit der wahrheitsgemäßen
Wiedergabe der Feststellung über das Gesundheitswesen als "System
mit den mafiösen Strukturen" auch zuvor positive Ausnahmen in der
systemerhaltenden Presse. Oder können Sie sich vorstellen, dass in der
deutschsprachigen Medienlandschaft heute noch irgendwo die Wahrheiten
thematisiert werden können, die wir auf unseren Seiten frei diskutieren ?
Alle Artikel finden Sie in der Menüleiste in der Presse-Rubrik (⇢ Presse ).
Die Presse heute, so schrieb der deutsche Schriftsteller Helmut Krausser in seinem 2014 erschienenen Tagebuch "Deutschlandreisen": "Das ist verlogene Propaganda, keine Berichterstattung. Selbst wenn man als Journalist die Priorität nicht auf die Wahrhaftigkeit, sondern auf das Entertainment der Leser legt – es gibt so etwas wie Anstand, der sich abseits jeder aufgepfropften Moral im gereiften Menschen entwickelt haben sollte. Im Journalismus sucht man gereifte Menschen leider oft vergeblich. Man gerät an böse, frustrierte, tyrannische Kinder, die glauben, ihnen gehöre die Welt. Oder sie ginge ihnen fahrlässig verloren, wenn sie sich in ihr nicht hemmungslos in Szene setzen. Leute, die oft nur in diesem Beruf gelandet sind, weil man sie anderswo längst gemaßregelt, in die Schranken gewiesen hat. Abschaum, der ohne Regulativ tobt und eitert." [3]
Dieser von den Feinden der Freiheit geförderte "Abschaum" schäumt heute eine propagandistische und mediale Giftbrühe zusammen, die die Menschen, die sie konsumieren, dumm und krank macht. Die größten Talente dieser journalistischen Kanaillen (Journaille) werden ausgezeichnet, weil sie beim Abschäumen ihrer selbstzerstörerischen Lügen und national-suizidalen Niedertracht keinerlei faktenbasierten Bezug zur Wirklichkeit mehr haben. "Die zynische, käufliche, demagogische Presse wird mit der Zeit ein Volk erzeugen, das genauso niederträchtig ist, wie sie selbst," sagte Joseph Pulitzer 1904 voraus. [4] Das ist heute allenthalben zu beobachten.
Zu solchen Medien, die als Herrschaftsinstrumente derzeit mit einem kranken Suggestivjournalismus die Zerstörung des deutschen Kulturraumes betreiben, gehen wir auf eine gesunderhaltende Distanz. Wir beteiligen uns nicht an der Dekadenz der Gegenwart. Unsere Sicht auf die Welt und ihre Probleme sowie die bescheidenen Lösungen, die wir als unabhängige Psychotherapeuten anzubieten haben, können wir sehr gut auf unseren eigenen Seiten erläutern.
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Beschränkung auf das Wesentliche
Die Presse-Rubrik bietet bis zum Jahr 2005 gleichwohl eine Auswahl dessen, was wir für wesentlich, gehaltvoll und repräsentativ erachten. Viele andere oder kleinere Berichte, Zitate oder Erwähnungen der ABARIS Angstambulanz℠ in den Medien entfallen hier, weil sich der Inhalt überschneidet oder nicht wirklich eigenständig informativ ist. Wir beschränken uns auf eine überschaubare Zahl von Beiträgen, die die entsprechenden Themen und Botschaften, die wir für wichtig und lesenwert halten, in jeweils bester Weise wiedergeben.
Das Interview unseres vormaligen Ambulanzleiters Dietmar Luchmann mit "FOCUS TV" über Angst und Angsttherapie bietet beispielsweise soviel echte Informationen zum Bereich Angststörungen, dass allein diese Lektüre erschöpfend und heute noch so zutreffend ist wie am 12.10.2001, als das Gespräch in Stuttgart stattfand (siehe ⇢ Presse ).
Dasselbe gilt auch für sein Interview über die Psychologie der ehelichen und partnerlichen Untreue und des Seitensprungs im Magazin "Max" vom 26.07.2001. Sowohl vorher als auch später hatten viele andere Medien wie "Der Spiegel" oder die "Welt am Sonntag" zu dem Thema Untreue und Seitensprung Interviews, Kommentare oder Statements von Psychotherapeut Luchmann gebracht. Das umfangreiche Interview mit "Max" beinhaltet jedoch alles, was zu Untreue und Seitensprung in der Partnerbeziehung zu sagen war, weshalb wir uns auf dessen alleinige Wiedergabe beschränken konnten.
Für viele Artikel zum Thema Angst- und Panikstörungen oder Phobien, die in der Presse-Auswahl auf wenige markante Beiträge reduziert sind, gilt dies ebenso. Alle Informationen, die wir im Zusammenhang mit der Behandlung von Angst- und Panikstörungen sowie Phobien für wichtig halten, finden sich auf unseren übrigen Seiten.
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Schutz der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
Nachdem Psychotherapeut Dietmar Luchmann mit dem Beginn des Jahres 2011 die Leitung der ABARIS Angstambulanz℠ in jüngere Hände gelegt hat, besteht die Situation, dass niemand aus dem aktiven Psychotherapeuten-Team und der Leitung der ABARIS Angstambulanz℠ ohne den Verlust der schützenden Anonymität, [5] deren Notwendigkeit wir an anderer Stelle erläutert haben, mit der Presse und den Medien sprechen kann. Und in Anbetracht der Tatsache, dass es der aktuell politisch-propagandistisch gesteuerten "Lügenpresse" grundsätzlich am Willen zur Wahrhaftigkeit mangelt, würde dies aus dem Psychotherapeuten-Team zudem auch niemand wollen.
So beschränken wir uns in der kleinen Presse-Rubrik bis auf Weiteres auf die für und von Dietmar Luchmann freigegebenen Beiträge. Wir betrachten diese Texte als eine dankbare Erinnerung an den leidenschaftlichen Psychologen und Psychotherapeuten, der unsere Angstambulanz 1992 in Stuttgart gegründet und aufgebaut hat und heute seinen verdienten Ruhestand genießt.
Lernen Sie aus seiner Buchrezension der "Doktorspiele" des Postboten Gert Postel die "heiter-böse Bloßstellung dessen" kennen, "wovon Politik wie Psychiatrie bis zur Stufe der Unfähigkeit vorzüglich leben: dem schönen Schein". Dietmar Luchmann schrieb in "Psychotherapie" am 10.09.2001 über das Buch des Hochstaplers Postel: "Der falsche Oberarzt und Beinahe-Chefarzt für forensische Psychiatrie reißt Psychiatern und Psychotherapeuten die Maske kundiger Heiler herunter. Postels unterhaltsame Köpenickiade lässt hinter der Fassade des vermeintlichen Expertentums und vorgeblicher Wissenschaftlichkeit ein weiteres Mal hervorquellen, was Psychiater und Psychotherapeuten gern verbergen: Gerade in ihrem Berufsstand findet sich gehäuft neurotisch bedingtes Unvermögen, realitätsferne Gefühlsduselei, spirituelle Phantasterei, pseudowissenschaftlicher Größenwahn und selbstverliebtes Machtstreben." Der Artikel ist erreichbar im Menü ( ⇢ Presse ⇢ Ziegen und Hochstapler als Psychiater - Psychotherapie).
Vor über 15 Jahren geschrieben sind diese Feststellungen heute aktueller
denn je: Der Wahnsinn hat inzwischen große Teile der deutschsprachigen Gesellschaften
ergriffen. Bei deren national-suizidalen Ritt in den Untergang bedienen
wir mit unserer kognitiven Psychotherapie und unserem kognitiven Coaching
als "intelligente Alternative" [6]
ohnehin nur die Bedürfnisse von Minderheiten, die
sich bemühen, ihren Verstand, ihre Anständigkeit und ihre Identität zu erhalten.
Denn den bevorstehenden gesellschaftlichen Umbruch und Epochenwechsel wird nur überleben, wer sich im Mut und in den Tugenden übt, die eine gesunde Gesellschaft lebenswert machen: Bescheidenheit und Demut, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit, Liebe und Freundschaft, Eigenverantwortung und Solidarität. Diese moralischen, sittlichen und ethischen Werte einer überlebensfähigen Gesellschaft ruhen stets auf dem festen Fundament ihres physischen und spirituellen Kerns, den die Familie und enge Freunde bilden.
Erst wenn Medien wieder im besten Sinne aufklären, anstatt verdummende
und verbrecherische Propaganda zu verbreiten, und Journalisten wieder gefragt
sind, die sich durch "das breiteste und tiefste Wissen und die festesten
Grundlagen des Charakters" [7]
auszeichnen, werden wir auch der Presse gern erneut
unsere Zeit und Unterstützung schenken.
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2 Bolz, Norbert: Die neuen Jakobiner. FOCUS Magazin 13.09.2010, Heft 37/2010, S. 64f.
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Zuletzt aktualisiert am 04.01.2016.
Vers. 2016.01.04: Medien- und Pressepolitik der ABARIS Angstambulanz℠